Der deutsch-österreichische Pianist Mathis Bereuter konnte sich in den letzten Jahren als bemerkenswerter Pianist seiner Generation etablieren und erwarb neben seiner solistischen Tätigkeit zudem den Ruf als herausragender Kammermusiker.
Internationale Aufmerksamkeit erlangte er durch das Erreichen der Finalrunde beim Busoni Wettbewerb, durch den Gewinn zahlreicher Preise an internationalen Wettbewerben wie "Clavicologne" und dem "Mendelssohn Wettbewerb", sowie durch Auszeichnungen wie dem "Förderpreis des Landes Baden-Württemberg", dem "Diethard-Wucher-Preis“ und „Migros Kulturprozent Förderpreis“. Er ist außerdem Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes.
Im Alter von zwölf Jahren bestand Mathis Bereuter die Aufnahmeprüfung an der Musikhochschule Basel bei Adrian Oetiker und debütierte im selben Jahr als Solist mit Orchester. Seitdem gastiert er in Konzertsälen von der Philharmonie Berlin bis zur Suntory Hall in Tokyo und spielt bei Festivals wie den Schwetzinger Festspielen und Kyoto International Music Festival. Einige Aufnahmen beim BBC, SWR, SR, BR, SRF und bei Radio- und Fernsehanstalten im Nahen Osten und Asien dokumentieren sein künstlerisches Schaffen. Im Jahr 2022 schloss er sein Masterstudium in der Solistenklasse von Klaus Hellwig an der Universität der Künste in Berlin mit Auszeichnung ab.
Mathis Bereuter ist als Korrepetitor an der Hochschule für Musik Hanns Eisler in Berlin und an der Hochschule für Musik und Theater in Rostock tätig und festes Ensemblemitglied der Musiktheater-company "Nico and the Navigators". Darüber hinaus korrepetiert er gelegentlich an der Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker und arbeitet mit Künstlerpersönlichkeiten wie Frans Helmerson, Jens Peter Maintz und Nora Chastain zusammen.